Hilfreiche Tipps rund um das Auto
In diesem Artikel wollen wir einige spannende und hilfreiche Tipps rund um das Thema Auto geben.
Deutschland ist in der Welt als Nation der Autofahrer bekannt. Das liegt natürlich zu einem großen Teil daran, dass namhafte Autohersteller wie BMW, Porsche und Audi aus Deutschland kommen und einen enorm guten Ruf genießen. Auch die Autobahnen ohne Tempolimit haben dieses Image in der Welt verfestigt. Denn es gibt sonst kaum eine öffentliche Straße auf der Welt, auf der Autofahrer so schnell fahren können, wie es die Verkehrslage zulässt.
Aktuell gibt es in Deutschland fast 50 Millionen zugelassene PKW. Nur rund 14 Millionen Haushalte haben kein Auto. Somit hat eine deutliche Mehrheit der volljährigen Deutschen dauerhaft Zugriff auf wenigstens ein Fahrzeug.
In diesem Artikel wollen wir einige spannende und hilfreiche Tipps rund um das Thema Auto geben.
Ein Auto muss nicht teuer sein
Immer wieder wird davon gesprochen, dass ein Auto hohe monatliche Kosten verursacht und man sich die Anschaffung deshalb sehr genau überlegen sollte. Doch das ist gar nicht zwingend der Fall. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um das passende Modell zu finden, der kann ziemlich viel Geld sparen. Besonders bei einer niedrigen Fahrleistung kann der Unterhalt für ein Fahrzeug günstiger sein, als man zunächst annehmen mag.
Wer sich für einen älteren Gebrauchtwagen in einem guten Zustand entscheidet, der wird bei einer geringen Fahrleistung kaum Geld für Reparaturen ausgeben müssen. Und wenn das Auto sowieso schon zu alt für die Herstellergarantie, die Gewährleistung und eine mögliche Kulanzlösung ist, dann muss man sich nicht mehr an die strengen Wartungsintervalle halten. Darüber hinaus kann man diese Arbeiten dann ohne Bauchschmerzen bei einer freien Werkstatt durchführen lassen.
Auch bei der Autoversicherung lässt sich durchaus Geld sparen. Es kann sich lohnen, verschiedene Anbieter zu vergleichen, bevor man sich für eine Versicherung entscheidet.
Fallstricke bei der Autoversicherung
Wer zum ersten Mal ein Auto versichern muss, der ist von den zahlreichen Optionen schnell überfordert. Denn man muss nicht nur viele verschiedene Daten angeben, man muss sich auch für eine von vielen verschiedenen Policen entscheiden. Es beginnt schon mit der Entscheidung, ob neben der Haftpflichtversicherung auch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abgeschlossen werden soll. Im Anschluss daran gilt es die jeweilige Selbstbeteiligung festzulegen.
Zusätzlich muss sich der Versicherte überlegen, welchen Fahrerkreis er versichern möchte. Am günstigsten wird es natürlich, wenn nur der Versicherungsnehmer als Fahrer eingetragen wird. Allerdings kann man sehr schnell in eine Situation kommen, in der es sinnvoll ist, wenn zumindest der Partner das eigene Auto fahren darf. Deshalb ist es üblicherweise sinnvoll, zumindest den Partner und die im Haushalt lebenden Angehörigen mitzuversichern.
Das Finanzportal Joonko hat sich damit beschäftigt, wie gerne das eigene Auto an den Partner oder die Partnerin verliehen wird. Rund 98% der Männer vertrauen auf die Fahrkünste ihrer Partnerin und würden ihr das eigene Auto leihen. Bei den Frauen sind es sogar 99,5% der Befragten, die ihrem Partner das eigene Fahrzeug anvertrauen würden. Damit man sich dabei keine Sorgen machen muss, sollte man den Partner ganz einfach mitversichern. Oft kostet das nur wenige Euro mehr im Jahr. Doch dafür hat man dann die Sicherheit, dass das Auto auch bei Fahrten des Partners versichert ist. Denn gerade bei einer Fahrt mit einem fremden Auto kann es durchaus mal zu einem Unfall kommen.
Die Kosten im Alltag reduzieren
Mit dem Kauf eines Autos wird schon maßgeblich bestimmt, wie hoch die laufenden Kosten später sein werden. Denn abhängig vom Modell kann der monatliche Versicherungsbeitrag stark variieren. Nachdem man das Auto einmal gekauft hat, hat man darauf leider keinen besonders großen Einfluss mehr. Doch an einigen Stellen kann man trotzdem noch sparen. Ein Beispiel dafür ist der Spritverbrauch. Wer beispielsweise einen längeren Roadtrip plant, der wird die Kosten schon im Vorfeld kalkulieren wollen.
Am wichtigsten ist bei einer längeren Autofahrt natürlich der Spritverbrauch und die damit verbundenen Tankkosten. Die aktuellen Benzinpreise kann man nicht beeinflussen. Doch man hat natürlich in der Hand, wie viel Sprit man tatsächlich verbraucht. Durch eine ruhigere Fahrweise lassen sich mehrere Liter pro 100 Kilometer einsparen. Auf der Autobahn ist der Unterschied besonders groß. Wer auf unbegrenzten Streckenabschnitten mit der Höchstgeschwindigkeit fährt, der kann seinen Verbrauch im Vergleich zur Richtgeschwindigkeit leicht verdoppeln.
Außerdem sorgt eine zügige Fahrweise für einen höheren Verschleiß. Wer auf der Autobahn stets so schnell wie möglich fährt, der wird häufig beschleunigen und Bremsen müssen, weshalb höhere Wartungs- und Verschleißkosten anfallen werden.
Ein Auto muss nicht unbedingt gekauft werden
In den letzten Jahren wurden viele neue Mobilitätslösungen entwickelt. Deshalb ist es gar nicht mehr zwingend notwendig, sich ein eigenes Auto zu kaufen, um flexibel mobil zu bleiben. Vor einigen Jahren war es der Anbieter DriveNow, der das Carsharing in Deutschland bekannt machte. In Großstädten wie Hamburg und Berlin brachte der Anbieter Premiumfahrzeuge von BMW und Mini auf die Straße. Diese konnten ganz bequem über eine App zum Minutenpreis gemietet werden.
Wer innerhalb vom Geschäftsgebiet wohnt, der kann sich also ganz flexibel ein Fahrzeug suchen, um damit beispielsweise zum Einkaufen zu fahren. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter, die die unterschiedlichsten Carsharing-Modelle anbieten.
Eine weitere Option sind die sogenannten Auto-Abos. Dabei handelt es sich üblicherweise um eine enorm komfortable Variante des Leasings. Denn bei den Auto-Abos sind alle Kosten wie die Versicherung, die Wartung und die KFZ-Steuer schon inklusive. Auch die Zulassung wird vom Anbieter übernommen. Man muss also nur noch tanken.
Bei einigen Abo-Modellen können die Nutzer zum Monatsende kündigen, während es bei anderen Modellen eine feste Laufzeit gibt. So kann sich jeder Nutzer genau den Vertrag suchen, der zu seiner aktuellen Lebenssituation passt.
Grundsätzlich haben Auto-Abos und All-Inclusive-Leasingangebote den großen Vorteil, dass die Kosten von Anfang an bekannt sein. Die Kunden wissen ganz genau, welche monatliche Belastung sie für ihr Fahrzeug einkalkulieren müssen. Der einzige unbekannte Faktor in dieser Rechnung ist der Spritverbrauch.
Doch auch diesen kann man im Vorfeld zumindest grob abschätzen, wenn man sich die Erfahrungswerte anderer Nutzer anschaut. Solche Werte kann man in den einschlägigen Foren finden. Doch auch der Vergleich der sparsamsten Autos von Spritmonitor ist eine gute Anlaufstelle, um den Verbrauch eines Fahrzeugmodells abzuschätzen. So hat man die Möglichkeit, die anfallenden Kosten bereits im Vorfeld bis auf wenige Euro genau zu bestimmen.