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Blog starten - so wirst du zum erfolgreichen Blogger
Mit diesen Tipps gelingt dir der erfolgreiche Einstieg ins "Blogging"!
Gelegentlich ein Thema aufgreifen, spannende Blogartikel schreiben und damit sogar Geld verdienen? Diese Situation klingt wohl für viele attraktiv. Doch das Starten eines erfolgreichen Blogs ist weit schwerer als es auf den ersten Blick scheinen mag. Viele scheitern mit ihrem Vorhaben, noch bevor die ersten Erträge eingefahren werden können. Mit welchen Tipps sich die Erfolgschancen steigern lassen, wollen wir uns in diesem Artikel ansehen.
Die richtige Nische finden
In einem ersten Schritt steht die Positionierung mit dem neuen Blog an. Wer in diesen Tagen mit dem Schreiben beginnt, der sieht sich einer großen Konkurrenz ausgesetzt. Wer deren Themen einfach nur kopiert und dann auf den großen Durchbruch hofft, wird unter Umständen enttäuscht. Schließlich haben die großen Blogs viele Themen bereits unter sich aufgeteilt.
Vielversprechender ist es deshalb, sich selbst auf die Suche nach einer Nische zu machen, die zu einem Blog ausgebaut werden kann. Vielleicht ergeben sich aus dem eigenen Werdegang oder den Hobbys bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen, die sich für dieses Online-Format eignen. Wie wäre es mit Mode oder einem Blog mit Tipps für die Einrichtung?
Wer das Rad nicht komplett neu erfinden möchte, der kann bekannten Themen zumindest eine neue Perspektive hinzufügen. In irgendeiner Weise sollte der eigene Blog unverwechselbar sein und sich deutlich von der Konkurrenz absetzen. Dies sorgt dafür, dass die Leserinnen und Leser einen guten Grund haben, sich für genau diesen Blog zu entscheiden.
Regelmäßig schreiben und posten
Viele Experten weisen darauf hin, dass es anfänglich große Mühen kosten kann, einen Blog an den Start zu bringen. Dies hat viel damit zu tun, dass die Leser zunächst ausbleiben. Zwar werden immer wieder Beiträge veröffentlicht, doch erst nach einiger Zeit erreichen diese eine relevante Zielgruppe. Hier ist es wichtig, so lange durchzuhalten, bis das Projekt in eine Phase des Wachstums eintritt.
Was es dafür braucht, sind vor allem regelmäßige Beiträge auf der Seite. Zumindest ein längerer Beitrag pro Woche ist erforderlich, um ein Publikum wirklich an sich zu binden. Je größer das Angebot an Texten mit der Zeit wird, desto höher ist auch das Potenzial der Seite. Denn nun ziehen nicht mehr nur die neuesten Beiträge User an. Auch die etwas älteren Posts werden bei Suchen gefunden und generieren auf diese Weise mehr Klicks.
Online-Marketing bewusst einsetzen
Für die Frage, wie viele User einen Post sehen, ist vor allem das Ranking verantwortlich. Bei einschlägigen Suchen kommt es darauf an, dass die Seite möglichst weit oben in den Suchergebnissen von Google geführt wird. Denn rund 90 Prozent aller Suchanfragen enden noch auf der ersten Seite. Schafft es ein gut geschriebener Block nur auf Seite zwei oder drei, kann damit kein großer Traffic mehr generiert werden. Drei Pfeiler des Online-Marketings sind wesentlich dafür verantwortlich, dass sich an dieser Situation etwas ändert.
Backlinks
Bei Backlinks handelt es sich um Verlinkungen des Blogs auf anderen themenrelevanten Seiten. In den dortigen Texten führt dann ein kleiner Link zu einem Blogpost, der sich eben diesem Thema widmete. Das hat den Vorteil, dass Google der Webseite nun eine höhere Relevanz zuschreibt. Google möchte diesen Treffern eine höhere Sichtbarkeit gewähren, weshalb sie es eher auf die erste Seite der Suchergebnisse schaffen.
Backlinks kannst du theoretisch selbst aufbauen, wenn du die passenden Seiten dafür kennst. Da auch die Qualität der Links stimmen muss, ist dieses Vorhaben aber nicht ganz einfach. Eher lohnt es sich, gemeinsam mit einer Agentur an diesem Ziel zu arbeiten. Bei diesen Anbietern kannst du ganz einfach Backlinks kaufen, die dann in Kombination mit hochwertigen Texten geliefert werden. Die Experten entwickeln hierfür im ersten Schritt eine Strategie, um möglichst effizient am Aufbau der Linkstruktur arbeiten zu können.
Keywords
Keywords haben bei der Optimierung der Seite nicht mehr die enorme Relevanz wie vor einigen Jahren. Trotzdem dürfen sie nicht fehlen, wenn du deine Texte schreibst. Ideal ist es, wenn du im Vorfeld eine Keywordrecherche durchführst und so ermittelst, welche Wörter für verwandte Suchanfragen besonders wichtig sind. Diese kannst du dann in der richtigen Dichte in die Texte und die Überschriften integrieren. Das Ranking deiner Posts wird es dir in jedem Fall danken.
Ads
Dann gibt es noch den schnellen Weg, auf dem du zu mehr Traffic auf deiner Seite kommen kannst. Die Rede ist hier von Google Ads, die du ganz nach deinem Gusto gestalten kannst. Mit den Anzeigen nimmst du eine Abkürzung ganz nach oben auf der Trefferliste. Allerdings kostet dies etwas Geld und ist deshalb nicht dauerhaft möglich. Temporär sind die Werbeanzeigen aber eine gute Wahl, wenn du zum Beispiel einen bestimmten Post bewerben möchtest, der dir besonders gut gelungen ist.
Die sozialen Medien einbinden
Ein erfolgreicher Blog lässt sich in diesen Tagen kaum noch isoliert betrachten. Stattdessen werden zumeist noch weitere Formate und Medien mit in das Projekt einbezogen. Die Präsenz auf mehreren Plattformen trägt dazu bei, dass du einen engen Bezug zu deiner Zielgruppe aufbauen kannst und sie dich pusht und begleitet. Je jünger die Community ist, die du mit deinem Posts im Blog erreichen möchtest, desto wichtiger werden die zugehörigen Kanäle in den sozialen Netzwerken.
Instagram, TikTok und Co. bieten dir die Möglichkeit, deine Themen in anderen Formaten zu bespielen, in diesem Fall Fotos und kurze Videos. Auf diese Weise eröffnen sich neue Perspektiven und Blickwinkel, die durch den bloßen Text eines Blogs schwer zu erreichen wären. Zudem können positive Rückwirkungen für das Ranking deines Blogs entstehen: Bindest du die Netzwerke auf deiner Webseite ein, werden sie von Google als ein wichtiger Rankingfaktor wahrgenommen.
Die Kommerzialisierung schaffen
Jetzt verfügst du über einen Blog mit hochwertigen Inhalten und dem nötigen Traffic. Jetzt ist es endlich an der Zeit, über die Einnahmen nachzudenken, die du damit erzielen kannst. Die Kommerzialisierung gelingt zum Beispiel über Werbeanzeigen, die du auf der Seite platzierst. Je mehr Besucher auf deine Webseite kommen und je mehr Daten du über die Zielgruppe hast, desto wertvoller wird dein Blog als Werbefläche für andere Unternehmen.
Doch Werbung ist nicht der einzige Weg, um endlich die Früchte der Arbeit zu ernten. Alternativ kannst du dich im Affiliate-Marketing weiterentwickeln. Andere Unternehmen bezahlen dann, um in deinen Texten Erwähnung zu finden. Bist du besonders erfolgreich, kannst du dir selbst aussuchen, mit welchen Firmen du kooperieren möchtest und mit welchen lieber nicht.