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Das Mona-Lisa-Syndrom: Dauerlächeln in jeder Situation

Das Phänomen des "Mona-Lisa-Syndroms" kann für Betroffene aufgrund von Dauerfreundlichkeit zur Karrierebremse führen.

Was ist das eigentlich?

Das "Mona-Lisa-Syndrom", benannt nach dem Gemälde der Mona Lisa, welches von Leonardo Da Vinci angefertigt wurde, führt bei Betroffenen zu einem Lächeln auch in unpassenden Situationen. Sie lächeln Unangemessenes einfach weg, obwohl sie innerlich eigentlich ein Gefühl von z.B. Wut oder Angst haben. Diese Erkrankung ist ein erlernter Zwang, seine eigenen Bedürfnisse stets und ständig hinten anzustellen.

Was sind Ursachen?

Ein Mensch kann aus verschiedenen Gründen am "Mona-Lisa-Syndrom" erkranken, welche schon weit in der Vergangenheit liegen können. Anfänge hierbei können schon im Kindesalter liegen, wenn man beispielsweise beigebracht bekommt, immer nett und freundlich zu sein. Außerdem führen Vernachlässigungen der eigenen Bedürfnisse von der Familie zum Verbergen seiner Verletzlichkeit. Erkrankte neigen dazu, sich ihre Unstimmigkeit nicht anmerken zu lassen. Des weiteren fangen schon Kinder an sich unwichtig zu fühlen und ihre eigenen Bedürfnisse zurück zu stellen, falls immer andere Sachen im Mittelpunkt standen, nur nie sie.  Ursachen sind auch eigene Unsicherheit und mangelndes Selbstbewusstsein. Menschen, welche am "Mona-Lisa-Syndrom" leiden, möchten die Erwartungen von anderen erfüllen und durchgehend deren Anerkennung und Bestätigung bekommen.

Wie erkennt man das "Mona-Lisa-Syndrom"?

Von außen sind Betroffene schwer zu erkennen, jedoch strahlen sie andauernd den Drang nach Harmonie aus und gehen Konflikten zu jedem Preis aus dem Weg. Außerdem sagen sie selten "Nein" und man bekommt das Gefühl, die betroffenen Personen seien immer freundlich, hilfsbereit und unkompliziert. Leicht erkennbar sind diese auch an ihrer Ausnutzbarkeit

Was sind Folgen?

Das "Mona-Lisa-Syndrom" kann zur Beeinträchtigung der eigenen emotionalen Gesundheit, Angst, Depressionen, eigene Unzufriedenheit und dem Verlieren seiner eigenen Identität führen. Weitere Folgen sind Stress, Überforderung und Ausnutzbarkeit von anderen. Wenn man stets immer Bestätigung durch andere Menschen sucht, neigen erkrankte Personen dazu, auch alles für diese zu tun und sich so von ihnen ausnutzen zu lassen.


Betroffene des "Mona-Lisa-Syndroms" sind trotz ihres glücklichen und zufriedenen Erscheinungsbildes innerlich unzufrieden und unerfüllt.