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Die 2-Minuten-Regel verändert dein Leben!
Die einfachste und effektivste Methode sich selbst zu motivieren, ist wohl die 2-Minuten-Regel. Hier erfährst du wie sie funktioniert!
Eine Gewohnheit zu etablieren ist oft eine riesige Aufgabe. Nach der Arbeit noch 30 Minuten laufen gehen, jede Woche einmal das Bad zu putzen oder mehr zu lesen. Hast du Schwierigkeiten solche Aufgaben zu erfüllen? Dann hilft dir die 2-Minuten-Regel!
Die Regel
Grundlegend basiert die 2-Minuten-Regel auf einer einfachen Überlegung. Die Motivation kommt erst nachdem du aktiv wirst. Zwei Minuten sind ein klar übersehbarer Zeitrahmen dafür. Deshalb beginnt man eine Aufgabe mit dem klaren Vorsatz, diese für zwei Minuten durchzuführen. Dadurch überwindest du deinen "inneren Schweinehund", beginnst eher und bleibst danach automatisch dran.
"Jetzt bin ich ja einmal dabei, da kann ich auch weiter machen!"
Das Gesetz der Trägheit besagt: Ein ruhender Körper bleibt ruhend, bis etwas auf ihn einwirkt. Ein sich bewegender Körper bleibt in Bewegung. Dadurch führt man eine Aktivität länger aus. Ist man erst einmal in Bewegung, bleibt man es auch.
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Ein Beispiel
Du willst mehr Sport machen oder Laufen gehen? Dann nimmst du dir in der Regel vor nach der Arbeit 30 Minuten zu laufen. Allerdings klappt das nicht wirklich. Die Motivation für so eine zeitintensive Aufgabe fehlt. Laut der 2-Minuten-Regel nimmst du dir also vor, zwei Minuten zu laufen. Das klingt machbar und selbst wenn du müde bist, kannst du dich eher motivieren. Einmal begonnen, bleibt es nicht bei zwei Minuten. Du wirst motivierter, sobald du beginnst. Sind dein Geist und Körper erstmal aktiv, fällt es dir leichter, weiter zu machen.
Der Plan
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In den ersten zwei Wochen wird empfohlen die Dinge nur zwei Minuten zu machen. Zwei Minuten Joggen gehen, zwei Minuten lang das Badezimmer putzen. Dadurch lernst du den „Vertrag“ zu akzeptieren und vielleicht sogar freiwillig weiter zu machen.
Was ist der "Vertrag"?
Die 2-Minuten-Regel hat einen „Vertrag“. Wenn du nach zwei Minuten nicht weiter machen willst, machst du es nicht. Wenn du jetzt doch lieber auf die Couch willst, geh auf die Couch. Du hast deine Aufgabe ja schon erfüllt. Zwingst du dich nämlich zum Weitermachen, sinkt deine Motivation für das nächste Mal. Du denkst nämlich automatisch, dass diese Aufgabe wieder länger dauern wird.
Die Glücksgefühle
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Jedes Mal wenn du eine Aufgabe erledigst, wird diese als Erfolg abgehackt. Du verspürst Freude und bist glücklich. Dein Gehirn schaltet das Belohnungssystem ein. Je mehr Glückshormone wir aufgrund von erledigten Aufgaben verspüren, desto mehr wollen wir davon haben.
Das heißt: Umso öfter du nach der Arbeit dein Ziel "Zwei Minuten laufen" erfüllst, desto motivierter bist du, es wieder zu tun.
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