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Die 5 kuriosesten Polizeieinsätze in Deutschland

Mit diesen ungewöhnlichen Fällen hatten unsere Gesetzeshüter der Polizei zu tun.

Die Polizei ist immer da, wenn man sie braucht und so auch in manchen kuriosen Fällen mitten bei uns in Deutschland. Unsere Polizeibeamte erleben einige Überraschungen im Dienst und hierbei reden wir nicht von einfachen Festnahmen oder einer Ruhestörung... Es gibt Bürger, die selbst wegen ungewöhnlicher Ereignisse gleich die 110 wählen oder Täter, bei denen man nicht weiß, ob sie wirklich bei klarem Verstand waren, als sie die Tat begangen haben. Eine Top 5-Liste der besten Polizeifälle haben wir hier für dich zusammengestellt - viel Spaß!

Platz 5: Tierischer Staubsauger 😹

In Bremerhaven wurde nächtliche Hygiene offenbar besonders ernst genommen – zumindest von zwei Stubentigern, die es ein wenig zu gut gemeint haben. In der Nacht sorgten zwei Katzen dafür, dass nicht nur die Staubkörner, sondern auch die Polizeibeamten durch die Gegend gescheucht wurden.

Was war passiert? Gegen 3 Uhr morgens lagen die Nerven der Nachbarn blank: Seltsame, laute Geräusche drangen aus der Wohnung nebenan. Was könnte das sein? Ein nächtlicher Heimwerker-Marathon? Oder doch ein Spuk? Die Nachbarn wählten sicherheitshalber den Notruf.

Als die Polizei anrückte, war die Spannung groß. Doch statt auf widerwillige Menschen oder gar einen Einbrecher zu treffen, stießen die Beamten auf zwei pelzige Unruhestifter – und einen Staubsauger, der mitten in der Nacht für Ordnung sorgte. Von den menschlichen Bewohnern fehlte jede Spur, aber die beiden Katzen schauten völlig unschuldig drein, als hätten sie nie etwas anderes gemacht, als friedlich die Wohnung zu reinigen.

Nach kurzer Inspektion wurde der Staubsauger vom Dienst entbunden, und die Ordnungshüter sprachen den Katzen eine deutliche mündliche Ermahnung aus: "Für den Rest der Nacht bitte Ruhe!" Ob die Samtpfoten das beherzigten, bleibt unklar – aber zumindest ist der Staubsauger erst mal ruhiggestellt. 

Platz 4: Erotischer Flug 🛩

Erregung auf Wolke sieben – und auf dem Rollfeld! Auf einem Lufthansa-Flug von Alicante nach München sorgte ein liebestolles Pärchen für ordentlich Aufruhr. Ein 44-jähriger Mann und seine 40-jährige Begleiterin schienen ihre Sitzreihe für das perfekte Liebesnest zu halten und legten vor den Augen der entsetzten Passagiere eine öffentliche "Show" hin. Doch statt Applaus ernteten sie empörte Blicke und einen Anruf bei der Polizei.

Die Crew versuchte verzweifelt, das Treiben zu unterbinden, doch das Pärchen ließ sich weder von der Fluggesellschaft noch von Anstandsvorschriften beirren und pöbelte noch zusätzlich die Crew an. Erst als die Bundespolizei in München an Bord ging, war endlich Schluss mit der fliegenden Romantik-Show.

Während die restlichen Passagiere geduldig auf das Aussteigen warteten, bekam das Paar eine Spezialbehandlung: Es wurde höflich, aber bestimmt von den Polizisten aus dem Flieger eskortiert. Jetzt droht den beiden nicht nur ein Liebesstopp, sondern auch eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses – und das nicht im positiven Sinne!

Platz 3: Neptun ohne Dreizack 🧜🏻‍♂️

Neptun ohne Dreizack – das klingt fast so absurd wie ein Gärtner ohne Gießkanne! Im Februar 2023 haben sich unbekannte Täter im Park Sanssouci einen besonders dreisten Scherz erlaubt und den rund zehn Meter hoch thronenden Neptun ordentlich entwaffnet. Mit akrobatischem Geschick kletterten sie auf die Neptungrotte, schnappten sich den mehr als zwei Meter langen Kupfer-Dreizack und richteten dabei erheblichen Schaden an. Nicht nur der Dreizack wurde entwendet, auch die Statue selbst musste einiges einstecken. Eine benachbarte Figur bekam zudem eine unfreiwillige "Tattoo-Session" mit schwarzem Stift verpasst.

Doch der Dreizack war offenbar kein besonders begehrtes Diebesgut: Wenige Tage später tauchte das Prachtstück, fast schon beiläufig, in einem Hinterhof wieder auf. Glücklicherweise wurde das Symbol der Meeresgewalten zurückgegeben, damit Neptun nach einer kleinen Restaurierung wieder stilecht seinen Dreizack schwingen kann. Die Polizei sucht noch nach Hinweisen zu den Tätern. Wer hat zwischen dem 19. und 24. Februar 2023 eine verdächtige Person beobachtet, die einen riesigen Dreizack durch Potsdam geschleppt hat? Für nützliche Hinweise gibt es sogar eine Belohnung von 1.000 Euro – nicht gerade der Preis eines Königreichs, aber vielleicht genug, um die Erinnerung an den kuriosen Diebstahl aufzufrischen.

Platz 2: Leere Biergläser 🍺

Zahlungsverkehr à la Lettland sorgte für Unruhe in Niederbayern! In Mamming hat ein 21-jähriger Mann in einer Gaststätte für ordentlich Kopfschütteln gesorgt, als er 16 Bier mit der Karte bezahlte – jedes einzeln. Der Wirt sah rot, aber nicht wegen des Bieres, sondern wegen der lästigen Transaktionsgebühren. "Das ist ja wie 16 Mal die Zeche prellen, nur legal!" dachte sich wohl der Gastronom, der für jede Kartenzahlung rund 20 Cent Gebühren berappen musste.

Der 21-Jährige, offenbar aus Lettland, zeigte sich jedoch völlig unbeeindruckt und blieb standhaft. Schließlich rief der Wirt die Polizei – genug ist genug! Doch auch den Beamten gegenüber blieb der Gast renitent, die Sprachbarriere tat ihr Übriges. Am Ende folgte die Lösung im bayerischen Stil: Der Gast wurde höflich, aber bestimmt aus dem Lokal geleitet und mit einem Hausverbot versehen. Straftaten? Fehlanzeige, nur dicke Luft und leere Biergläser.

Wie sich später herausstellte, rief allerdings nicht der Wirt, sondern der durstige Gast selbst die Polizei – offenbar herrschte auch bei der Kommunikation einiges Durcheinander. Ob er beim nächsten Mal mit Bargeld besser bedient ist, bleibt offen, aber in seiner Heimat Lettland hätte er mit seiner Kartenzahlung wohl keine Wellen geschlagen. Dort ist es nämlich gang und gäbe, auch die kleinsten Beträge digital zu begleichen – ganz ohne Kartengebühren-Wirbel.

Platz 1: Spielend leicht 🎮

Große Not in Oberfranken – zumindest für einen kleinen Gamer! Ein fünfjähriger Junge rief heimlich die Polizei zu Hilfe, weil er in seinem Videospiel nicht weiterkam. Mit dem Handy der Eltern wählte er die 110 und meldete der Polizei: "Ich brauche Hilfe!" Vorname, Alter und Wohnort gab er noch brav durch, bevor die Beamten auf den Weg machten.

Als sie vor Ort ankamen, entdeckten sie jedoch keinen Notfall, sondern einen verzweifelten kleinen Zocker, der einfach nur beim nächsten Level nicht weiterkam. Im Kindergarten hatte er gelernt, in Notsituationen die Polizei zu rufen – und was könnte schließlich dramatischer sein als ein Videospiel, das einem den letzten Nerv raubt?

Die überraschten Eltern wurden von den Beamten freundlich "sensibilisiert", während der Spielstand des kleinen Abenteurers leider unbekannt blieb. Ob die Polizei ihm am Ende weiterhelfen konnte, ist ebenfalls ein Rätsel – aber zumindest in Sachen Schnelligkeit waren die Beamten unbestritten Level-Bosse!


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