Knipsen wie ein Profi

Mittlerweile ist die Handyqualität von den meisten Smartphones so gut wie bei Digitalkameras. Auf Social Media stichst du mit einer besonders guten Qualität also nicht mehr hervor. Wir verraten dir, wie du deine Pics mit Bildkomposition, nicen Posen und Funktionen von deiner Handykamera pimpen kannst.

Das Motiv in die Bildmitte setzen ist ultra lame. Ein ganz einfacher Trick ist es, ein Raster beim Fotografieren zu benutzen. Das stellst du bei deiner Kamera ein und hast zwei vertikale und horizontale Linien. Wenn du dein Fotomotiv entlang dieser Linien platzierst, sieht es nach der sogenannten Drittel Regel ziemlich nice und professionell aus. Eine Faustregel kannst du dir merken, wenn du Bilder von deinen Besties machst: Lass eine Box über dem Kopf frei.

Das Raster für den Goldenen Schnitt kannst du ebenfalls bei deiner Handykamera einstellen. Hierbei musst du das Motiv in einen der Schnittpunkte setzen. Die Fashion Influencerin Jessica Wang zeigt dir, wie du das Raster und die Boxen am besten nutzt. 

Minimalismus geht immer besser auf Instagram. So gehen Outfit Posts gut vor schlichten Wänden und natürliche Fotos besser als mit Filtern überladene Bilder. Professionelle Fotografen raten außerdem, dass ein Objekt niemals das gesamte Bild ausfüllen sollte. Etwa ein Drittel des Bildes soll das Motiv füllen. Das lenkt das Auge voll auf das Motiv. Je schlichter der Hintergrund, desto mehr sticht das Motiv hervor und das Pic wird interessanter. 

Luca von GNTM zeigt dir, wie sie ein gutes Bild macht.

Nicht nur nice Landschaften kannst du mit der Panoramafunktion ablichten, auch vor hohen Gebäuden kannst du dein Model richtig gut in Szene setzen und deine Insta-Follower begeistern. 

JD the Camera Guy zeigt dir wie er ein cooles Pic vor einer Palme mit der Panoramafunktion macht.

Beim Posing ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst. Am besten du bewegst dich die ganze Zeit beim Posen während du eine Serienaufnahme machst. Dann denkst du nicht zu viel darüber nach und hast am Ende jede Menge Auswahl. 

Beim Dreieck Trick nutzt du deinen Körper, um Dreiecke zu schaffen. Leg deine Hand auf die Hüfte, oder winkel dein Bein, wenn du in die Hocke gehst und Bam hast du eine nice Pose!

Kendall Jenner macht's vor.

Ein großer Fehler beim Posing ist es, die Hände einfach schlaff am Körper hängenzulassen. Stattdessen kannst du Getränke halten oder zum Beispiel deine Handtasche. Nutz gern auch, was dein Outfit hergibt. Hat es Taschen oder einen Kragen, dann spiel doch damit rum.

Gigi Hadid sieht super aus mit ihrem Kafeebecher.

Wenn du bei einem Foto sitzt, strecke die Beine vor dir aus, damit deine Beine lang aussehen. Wenn du die Beine übereinander schlägst, achte darauf, dass die Wade nicht in den Unterschenkel drückt und lege das obere Bein etwas höher. 

Kim Kardashian sieht mit dem Trick super heiß aus!

Für Posing Inspo schau doch einfach bei David Suh auf TikTok vorbei. Er ist Fotograf und gibt dir auf TikTok Posing Ideen für jede Situation, von denen du dich inspirieren lassen kannst.

1. No-Go - In Apps fotografieren

Nutze niemals die Instagram App zum Fotografieren. Das geht zwar schneller, aber da leidet die Qualität drunter.

2. No-Go: Nachts mit Blitz fotografieren

Wenn du im Dunkeln mit Blitz fotografierst, sorgt das für zu starke Kontraste. Da wirkt das Objekt sehr grell. Der Blitz kann aber am Tag sehr nice sein, weil die Schatten hinter einem Objekt dann sanfter werden.

3. No-Go: Zoomen

Beim Zoomen wird das Motiv oft verschwommen. Besser ist es entweder näher ran zu gehen oder das Bild ohne Zoom aufzunehmen und bei der Nachbearbeitung auf den Ausschnitt zuzuschneiden.

Jetzt brauchst du nur noch nice Fotospots in deiner Umgebung, bei denen du die Posen ausprobieren kannst. Die findest du hier.

Dein ENERGY- Team wünscht dir fröhliches Knipsen!