Kleine Figur die ein Buch liest und auf einem Stapel Münzen sitzt Kleine Figur die ein Buch liest und auf einem Stapel Münzen sitzt

Mehr verfügbares Einkommen - diese Wege können Haushalte gehen

Hilfreiche Tipps und Tricks für mehr Geld!

Viele Haushalte wünschen sich wohl die Möglichkeit, jeden Monat etwas mehr Geld auf der hohen Kante zu haben. Insbesondere die starke Inflation macht dies notwendig, um den Lebensstandard halten zu können. Doch mit welchen Tipps ist es überhaupt möglich, dieses Ziel zu erreichen? Hier in diesem Artikel möchten wir einen Blick auf die wichtigsten Einflussfaktoren werfen.

Unnötige Verträge kündigen

Viele der Dienstleistungen, die wir in unserem Alltag in Anspruch nehmen, werden in Form von Verträgen bezahlt. Dies hat den Vorteil, dass die anfallenden Kosten zunächst sehr gering erscheinen. Was ist schließlich schon ein einstelliger Eurobetrag pro Monat? Doch über längere Zeiträume betrachtet summieren sich diese kleinen Summen auf und belasten das Budget eines jeden Haushalts. Mit dabei sind meist diverse digitale Dienste, Fitnessstudios oder auch Abonnements von Zeitschriften, die oft nicht alle mit größter Aufmerksamkeit gelesen werden.

Doch was kann dagegen getan werden? Nicht jede laufende Zahlung ist per se schlecht und sollte deshalb nicht länger aufrechterhalten werden. Doch gleichzeitig besteht das Risiko, dass wir in alten Verträgen steckenbleiben, deren Leistungen wir schon lange nicht mehr in Anspruch nehmen. In diesem Fall hilft nur das gezielte Aussortieren, um sich vor überhöhten Kosten zu schützen.

Um diese Aufgabe etwas leichter bewältigen zu können, gibt es in diesen Tagen unterschiedliche Apps. Diese können mit den eigenen Konten verknüpft werden. Ab diesem Moment informieren sie ganz zielsicher darüber, welche Verträge aktuell aktiv sind und an welche Unternehmen Zahlungen fließen. Damit wird die Chance geschaffen, die nicht mehr benötigten Verträge mit geringem Aufwand zu kündigen und dadurch monatlich eine beachtliche Summe zu sparen.

Nach einem Zweitjob umsehen

Schon seit Jahrzehnten besteht in Deutschland die unkomplizierte Möglichkeit, einem zweiten Job nachzugehen. Insbesondere die 520-Euro-Basis wird hierbei von vielen in den Blick genommen. Denn unterhalb dieser Schwelle ist der bürokratische und steuerliche Aufwand der zweiten Beschäftigung deutlich geringer.

Wer die 520 Euro pro Monat verdienen möchte, muss dafür 43,3 Stunden im Monat arbeiten. Dafür sorgt der Mindestlohn in Deutschland, über den sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer genau informieren sollten. Denn häufig wissen die Betroffenen nicht, auf welche Leistungen sie Anspruch haben. Beispielsweise besteht auch in diesem Beschäftigungsverhältnis ein Urlaubsanspruch, über den viele aber nicht informiert sind. Wie viele Urlaubstage in Anspruch genommen werden können, hängt wiederum von der wöchentlichen Arbeitszeit ab. Die Formel: Anzahl der vollen Arbeitstage pro Woche x 24 / 6 = Urlaubsanspruch kann in diesem Fall weiterhelfen.

An diesen Tagen würden Sie als Minijobber also ihr Gehalt ganz normal erhalten, ohne dafür bei der Arbeit erscheinen zu müssen. Es handelt sich hierbei um einen vollwertigen Urlaubstag, der durch den Gesetzgeber vorgegeben ist, der in keiner Weise vor- oder nachgearbeitet werden müsste.

Das Einkommen steigern

Es ist nicht nur das gezielte Aussortieren von Verträgen, das den Weg zu einem höheren verfügbaren Einkommen ebnen kann. Auch die Steigerung der Einkünfte erweist sich natürlich als ein sehr effektives Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Diese Steigerung kann natürlich im angestammten Job gelingen. Wer sich aus Sicht seines Arbeitgebers unentbehrlich macht, steigert damit auch seine finanziellen Ansprüche. Jede Fortbildung, jede Weiterbildung und natürlich der tägliche Arbeitseinsatz tragen dazu ihren Teil bei. Damit steigt der Wert der eigenen Arbeitskraft.

Vielleicht braucht es aber auch den Wechsel des Berufs, um wieder zu einem höheren Einkommen zu finden. Dies gilt für all diejenigen, die mit ihrer Forderung nach mehr Gehalt nicht erfolgreich waren. Vielleicht gibt es innerhalb der Branche noch andere Firmen, die in dieser Zeit der knappen Fachkräfte auf der Suche nach Personal sind. Dann liegt im Jobwechsel die Chance, die Bezüge klar zu steigern.

Selbst Hand anlegen

Was kann noch getan werden, um der Haushaltskasse etwas Gutes zu tun? Ein Bereich, dessen Sparpotenzial oft vernachlässigt wird, betrifft die alltäglichen und weniger alltäglichen Arbeiten im Haushalt. Wer sich nicht zu schade ist, dabei selbst Hand anzulegen, der kann mit deutlichen Einsparungen rechnen. In geballter Form zeigt sich dies etwa bei Renovierungen. Wer hierfür die Hilfe von Handwerkern in Anspruch nimmt, muss deren Lohn teuer bezahlen. Werden die meisten Arbeiten in Eigenregie durchgeführt, reduzieren sich die Kosten im Wesentlichen auf das notwendige Material.

Viele dieser Arbeiten lassen sich mit etwas Geschick mit den anderen Verpflichtungen, wie zum Beispiel dem Hauptberuf, unter einen Hut bringen. Das gilt nicht nur für kleinere Renovierungen, sondern auch für viele Arbeiten im Bereich der energetischen Sanierung. Die Ersparnisse, die sich aus einem solchen Projekt ergeben können, reichen schnell bis in den fünfstelligen Bereich. Es gibt also gute Gründe, die Arbeitskleidung stets bereit zu halten.

Auf passives Einkommen setzen

Auch das passive Einkommen stellt für einige eine attraktive Möglichkeit dar, um den finanziellen Spielraum im Haushalt zu erweitern. Doch ein Haken ist damit verbunden: Notwendig ist viel Kapital, was zumeist gerade in jenen Haushalten fehlt, die sich dringend mehr finanzielle Freiheiten wünschen. Doch zumindest mittel- bis langfristig ist es interessant, das passive Einkommen zu verwirklichen.

Die Rede ist von Kapitalerträgen, die mehrmals pro Jahr oder gar auf monatlicher Basis für mehr wirtschaftliche Freiheit sorgen. Dies ist zum Beispiel mithilfe von Aktien möglich, sofern die dahinter stehenden Unternehmen ihre Anleger mit einer Dividende an den Gewinnen beteiligen. Doch die Dividenden sind nicht der einzige Weg, um kleinere Zahlungen in Empfang nehmen zu können. Auch Immobilien werden gerne genannt, wenn es um das passive Einkommen geht.

Wer eine Immobilie kauft, der kann zum einen durch eine Steigerung ihres Werts Geld verdienen, aber nur im Falle eines späteren Verkaufs. Noch attraktiver erscheint vielen das Modell der Vermietung. Denn in diesem Fall fließt jeden Monat die Kaltmiete auf das Konto. Wer genügend Kapital besitzt, um eine eigene Immobilie zu finanzieren, die nicht selbst bewohnt werden muss, der profitiert in vielen Fällen von dieser Entscheidung. Sollte der physische Erwerb nicht möglich sein, so bleiben zum Beispiel noch spezielle Immobilienfonds als Alternative. Auch dort wird das Kapital in Häuser und Wohnungen investiert und die Anleger an den Gewinnen beteiligt. Zugleich ist der organisatorische Aufwand deutlich geringer, da sich die Anleger nicht selbst um die Verwaltung der Immobilien kümmern müssen.