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Mit Sonnenenergie sparen – die richtige Ausstattung macht's!
Über unser Programm sicherst du dir täglich ordentlich ENERGY. Allerdings braucht es hierfür auch noch etwas Energie von außen, um Handy oder Computer zu betreiben.
Der Trend geht zur Nachhaltigkeit, gesetzliche Anpassungen machen die Installation einer Photovoltaikanlage selbst für Mieter und kleine Haushalte einfacher denn je. Neben der PV-Anlage selbst darf es jedoch nicht an der passenden Ausstattung fehlen, um deinen Energiebedarf sinnvoll zu decken.
Mit nachhaltiger Energie in den Tag
Ob dauerhafter Musikgenuss durch unsere Streams oder die aktuellen News des Tages – mit ENERGY kommst du mit viel Power durch den Tag. Dabei hat das Thema Energie in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, vor allem, wenn es um deinen Geldbeutel geht.
Steigende Lebenshaltungskosten zeigen sich vor allem in den Energiepreisen, so dass Alternativen für die Stromversorgung des eigenen Haushaltes gesucht werden. Photovoltaik gehört zu den wichtigsten Technologien der Energiewende, die längst nicht mehr eine große Dachfläche oder einen größeren Garten zum Aufstellen der Solarpaneele benötigt.
Den eigenen Haushalt mit nachhaltiger Energie zu versorgen, geht neben großen Anlagen auch über Mini-Kraftwerke, die für den Balkon oder die Terrasse ausgelegt sind. Planung und Montage sollten zwar durch einen Fachbetrieb erfolgen, um den maximalen Wirkungsgrad dieser kleinen Anlagen zu erreichen. Einmal richtig installiert, lässt sich die Energieversorgung des Haushaltes zu einem nicht unerheblichen Teil über die Kraft der Sonne abwickeln.
Lohnt Sonnenenergie am eigenen Standort?
Mit dem Interesse an Photovoltaik und einer nachhaltigen Energiegewinnung sind oft Unsicherheiten verbunden. Viele Haushalte wissen nicht, ob die Lage des eigenen Hauses für eine PV-Anlage in einer angemessenen Dimension geeignet ist. Falls alleine ein Balkon für eine Mini-Anlage zur Verfügung steht, der jedoch an der Schattenseite des Hauses liegt, wird sich Photovoltaik kaum sinnvoll nutzen lassen.
Hier kann die Erstberatung durch einen Fachbetrieb der Branche oder einen Energieberater weiterhelfen, die grundsätzliche Eignung der Sonnenenergie für den eigenen Energie-Mix festzustellen. Eine Ausrichtung der Anlage in Richtung Süden mit einem Neigungswinkel zwischen 30 und 45 Grad je nach Wohnort in Deutschland ist eine Grundvoraussetzung.
Für die Dimensionierung der Anlage sollte mit einem Photovoltaikrechner gearbeitet werden. Dieser hilft neben der Planung der Anlage bei der konkreten Berechnung, mit wie vielen Kilowattstunden im Laufe eines Jahres gerechnet werden darf - natürlich als Durchschnittswert, da niemand das Wetter und die Anzahl der kommenden Sonnentage präzise vorhersagen kann. Als Richtwert zeigt eine solche Berechnung jedoch gut auf, welches Sparpotenzial in dieser energetischen Anschaffung steckt.
Wechselrichter und Speicher als Zubehör
Beim Einbau von Photovoltaik kommt es nicht alleine auf die Paneele auf dem Dach oder dem Balkon an, die nachhaltige Energie direkt in die Stromleitungen des Haushaltes einspeisen. So muss eine Umwandlung des über die Paneele gewonnenen Gleichstroms in Wechselstrom stattfinden, der standardmäßig für den Betrieb aller elektrischer Geräte und Anschlüsse in Gebäuden genutzt wird.
Für diese Umwandlung ist ein Wechselrichter eine unerlässliche Anschaffung, der genau diese Aufgabe übernimmt und in seiner Dimensionierung dem gewonnenen Strom entsprechen muss. Hier sollte erneut im Rahmen einer Fachberatung ermittelt werden, welcher Wechselrichter für den Aufbau der individuellen PV-Anlage geeignet ist.
Ähnliches gilt für einen richtig dimensionierten Stromspeicher, wobei dieser ein optionales Zubehör darstellt. Die Einspeicherung ergibt Sinn, um die gewonnene Energie nicht zu vergeuden und zu einem späteren Zeitpunkt im eigenen Haushalt nutzbar zu machen. Falls direkt eine Einspeisung des Solarstroms gewünscht ist und der Erhalt der Einspeisevergütung im Vordergrund steht, kann die Speicherung für eine spätere Nutzung im eigenen Haushalt weniger relevant sein.
Förderung als finanzieller Anreiz
Auch wenn sich langfristig die Kosten der PV-Anlage über den geringeren Strompreis amortisieren werden, stellen Kauf und Installation der Anlage zunächst eine finanzielle Belastung dar. Diese müssen Haushalte und Firmen in Deutschland mit einem Wunsch nach einem nachhaltigen Engagement jedoch nicht alleine tragen. Eine finanzielle Unterstützung, beispielsweise durch die Förderung der KfW sowie Bund, Länder und Gemeinden schaffen finanzielle Anreize, entsprechende Programme werden regelmäßig neu aufgelegt. So ist der KfW-Kredit 270 "Erneuerbare Energien – Standard" ein beliebtes und schon mehrfach erneuertes Programm.
Neben der öffentlichen Förderung können Strom- und Energiepartner selbst mit Rabatt-Aktionen die Kosten für die vollständige Installation einer Solaranlage attraktiver gestalten. Hier lohnt es, im Vorfeld nach einer Berechnung mehr über die Gesamtkosten zu erfahren und auf finanzielle Anreize im Rahmen eines unverbindlichen Angebots zu hoffen. Selbst wenn der Kostenfaktor nicht im Vordergrund steht und alleine das Engagement für eine nachhaltige Zukunft ausgelegt werden soll, wird niemand unnötig teures Geld für die Planung und Umsetzung der eigenen PV-Anlage zahlen wollen.
Wie viel Zubehör wird benötigt?
Neben den technischen Grundlagen von einer passenden Anzahl an Solarpaneelen bis zum Wechselrichter ist bei weiterem Zubehör eine kompetente Beratung sinnvoll. Dies gilt neben der Größe des geeigneten Stromspeichers für sinnvolle Extras, mit denen bereits heute die Energieversorgung von morgen gefördert werden kann.
Zunehmend interessanter ist beispielsweise die Anbringung von Wallboxen, die sich je nach Größe und Energiebedarf komplett über eine PV-Anlage betreiben lässt. Selbst wenn aktuell noch kein E-Automobil mit Strom zu versorgen ist, wird dies in einigen Jahren zum Standard werden. Das Aus von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in der EU ab 2035 hat hierzu den Grundstein gelegt.
Natürlich kann aus Kostengründen eine aktuelle Komplettinstallation schwierig sein. Umgekehrt ergibt es Sinn, in einer einmaligen, größeren Installation die gesamte Immobilie energetisch auf den neusten Stand zu bringen, anstatt durch mehrere Maßnahmen der Modernisierung und Sanierung immer wieder neu Aufwand und Kosten tragen zu müssen. Dies gegeneinander abzuwägen, wird mit der kompetenten Unterstützung einer Energieberatung ebenfalls besser gelingen.
Nachhaltig handeln und Kosten senken
Den Vorsatz, nachhaltig zu handeln und die Welt für nachfolgende Generationen zu erhalten, haben die meisten Menschen. Dies konkret umzusetzen und hierfür im ersten Schritt eine Investition zu leisten, führt dagegen schnell zum Zögern. Die Hemmschwelle nehmen individuelle und umfassende Informationen, die auch dir bei der Entscheidung helfen werden, zeitnah den Schritt hin zu nachhaltiger Energie zu gehen.
Dank starker Förderprogramme und einer maßgeschneiderten Auslegung der Anlage kannst du schon bald neben den ökologischen auch von finanziellen Vorteilen der Solaranlage profitieren. Was im Alltag an Geld übrig bleibt, kann beispielsweise in Konzerte und Events deiner Region oder einfach in die Haushaltskasse gesteckt werden. Übrigens: Mit dem Konzept der Solarthermie kannst du dich anstelle der elektrischen Stromversorgung auch für Heizenergie aus Solarkraft entscheiden.