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Musik machen - ohne Instrumente!
Du wolltest schon immer einen Song schreiben, aber kannst weder ein Instrument spielen, noch Noten lesen? Meta macht's möglich.
Meta bringt ein neues generatives KI-Tool raus. Und das vereint die drei bereits bestehenden Modelle MusicGen, AudioGen und EnCodec. MusicGen konnte bisher Musik basierend auf Texteingabe erstellen, AudioGen generiert Soundeffekte und EnCodec trainiert die Modelle. Zielgruppe des neuen Tools sind laut Meta Musiker oder auch Sounddesigner. Aber auch für Creator oder Businesses, die Sounds oder Musik für ihren Content brauchen, kann es nützlich sein. Damit ist nämlich auch das Problem mit dem Urheberrecht geklärt.
Heißt das jetzt, dass reale Musiker, Produzenten oder Sounddesigner bald arbeitslos werden? Nicht ganz!
Meta möchte vor allem, dass das Tool zum Rumprobieren und Brainstormen genutzt wird. Deshalb ist das Tool auch kostenfrei. Vielleicht ergibt sich aus den generierten Sounds die ein oder andere Idee oder vielleicht sogar ein Song.
AudioCraft wird mit firmeneigener und lizenzierter Musik trainiert. Wer seine eigenen Modelle entwickeln will, kann das ebenfalls tun. Dafür sorgt nämlich EnCodec. So kann das Tool immer weiterentwickelt und verbessert werden. Damit soll ein neues Instrument entstehen, dass mehr als eine Steuerungsmöglichkeit hat - ähnlich wie ein Synthesizer.
Gesang kann leider bisher nicht generiert werden. Man kann durch das Tool lediglich Sounds und kurze Songabschnitte bekommen.
Wir haben es ausprobiert!
Die Club-Hymne "Kernkraft 400" als melodiöser Techno-Track? Damit haben wir die neue KI gefüttert. Natürlich ist es nur ein kleiner Ausschnitt, aber wer genau hinhört, erkennt die Melodie vielleicht wieder.
Was dabei rauskam: