Outdoor Time - Das sind die trendigsten Games für draußen

Endlich ist es wieder soweit! Die Outdoor Saison startet und jeder sichert sich am Nachmittag im Park noch das beste Fleckchen. Aber jedes Jahr nur grillen und Federball ist langweilig. Genau deswegen haben wir hier für dich die coolsten neuen Games, die dir den Sommer im Park verschönern.

Ähnlich wie Wikingerschach wird auch Mölkky mit Wurfhölzern gespielt. Allerdings sind die Spielhölzer mit Nummern versehen und das Ziel ist hierbei, exakt 50 Punkte zu werfen. Überschreitest du die 50 Punkte, weil du zu hohe oder zu viele Spielhölzer umwirfst, fällst du wieder auf 25 Punkte zurück.

Mölkky erfordert also viel Geschicklichkeit und Präzision und garantiert einen nicen Nachmittag. Du kannst dabei mit unterschiedlich vielen Leuten zusammenspielen, am besten sind zwischen 2-6 Personen.

Wenn du Lust auf ein bisschen mehr Power hast, musst du unbedingt Spikeball ausprobieren. Dieses rasante Ballspiel sieht zunächst einfach aus, ist aber ziemlich anstrengend.

Dabei treten zwei Teams mit je zwei Spielern gegeneinander an. In der Mitte befindet sich ein kleines rundes Trampolinnetz, worauf der Ball gespielt werden muss. Klingt simpel, ist es aber nicht. Das Spielfeld ist unbegrenzt und der Ball darf nur max. drei mal zwischen den Spielern hin und her, bevor er auf das Netz gespielt werden muss.

Für jeden Fehler gibt es Punkte. Also, wenn der Ball den Boden berührt und nach drei Berührungen nicht aufs Netz geht, zum Beispiel. Gespielt wird meistens bis 21 Punkte.

Spikeball kann auf kleinstem Raum und praktisch überall gespielt werden. Da das Spielnetz eingeklappt werden kann, ist es super zum Transportieren und ruckzuck aufgebaut. Heißt für dich, es kann sofort losgehen!

Frisbee war gestern. Jetzt kommt die aufgepimpte Version. Beim KamJam geht es quasi darum ein Frisbee im 2 vs. 2 Team wortwörtlich in die Tonne zu werden. Klingt verrückt, macht aber wahnsinnig viel Spaß. Ein Teammitglied wirft das Frisbee in Richtung Tonne, der andere versucht das Frisbee in die Tonne hineinzuschlagen, falls es nicht direkt drinnen landet. Für direkte Treffer oder Treffer mithilfe des Partners gibt es unterschiedlich viele Punkte. Wenn man den Schlitz an der Vorderseite der Tonne trifft, hat man sich den direkten Sieg geholt.

Das Ganze sieht dann am Ende so aus:

Das Prinzip von Leitergolf ist recht easy. Du brauchst zum einen eine Leiter mit drei Sprossen und zum anderen zwei mit einer Schnur verbundenen Kugeln, die sogenannten Bolas. Ziel ist es nun die Kugeln an eine der drei Stangen der Leiter zu werfen, sodass diese dran hängen bleiben. Für jede Sprosse, die du triffst, gibt es eine unterschiedliche Anzahl an Punkten. Pro Durchgang hast du drei Würfe und musst versuchen genau 15 Punkte zu erreichen, damit du gewinnst. Überschreitest du die vorgegebene Punktzahl, werden alle Punkte dieses Durchgangs abgezogen. 

Die Schwierigkeit kannst du durch den Abstand der Leiter anpassen. So wird Leitergolf zu einem Geschicklichkeitsspiel der anderen Art, mit dem du dir den ein oder anderen Nachmittag im Park vertreiben kannst.

Basallo Cupball ist supersimpel, weil es in dem Sinne eigentlich kein Spiel ist. Im Grunde spielst du die ganze Zeit einfach nur einen Ball hin und her. Das Besondere: Du benutzt dabei nicht deine Hände, sondern einen Becher, mit dem du den Ball fängst und auch wieder loswirfst. Hier wird das Ganze besonders spannend: Es gibt zwar keine festen Regeln, aber verschiedene Techniken, wie du den Ball hin und her schießen und auffangen kannst. Dabei sind besonders deine koordinativen und motorischen Talente gefragt.

Probiere dich gerne wild aus und schau dir mal an, wie's am Ende aussehen kann.

Cornhole heißt übersetzt „Maisloch“ und sagt damit schon worum es in diesem Spiel geht: Dein Ziel ist es mit Mais gefüllte Säckchen auf eine erhöhte Plattform zu werfen, in der ein Loch ist. Je nachdem ob du es schaffst, das Loch zu treffen oder das Säckchen auf dem Brett liegen bleibt, gibt es unterschiedlich viele Punkte. Meistens wird das Spiel mit zwei Plattformen, die sich mit etwas Abstand gegenüberstehen, gespielt. Du versuchst dann aus acht Metern Abstand das Brett zu treffen.

Wenn alle Säckchen geworfen sind, ist der Durchgang zu Ende und die Punkte werden gezählt. Hier kommt dann der Plottwist: Die Differenz zu den Punkten deines Gegners gibt dann die Punkte an, die du am Ende dann tatsächlich bekommst. Wer von euch zuerst insgesamt 21 Punkte hat, gewinnt das knifflige Wurfspiel.