Eine Person formt mit den Händen ein Herz in Richtung Bühne Eine Person formt mit den Händen ein Herz in Richtung Bühne

Thank God it's Festival-Season!

Von A bis Z perfekt organisiert: Das sind deine Festival-Lifehacks

Mit dem Sommer beginnen mit dem ENERGY Festivalsommer auch endlich wieder zahlreiche Festivals, von denen du zumindest ein paar auf keinen Fall verpassen solltest. Denn nach ausgedehnter Winterdepression und einer unendlich erscheinenden Corona Flaute wird es höchste Zeit, sich mit lauter Musik und unbeschwerter Feierlaune wieder an die schönen Dinge des Lebens zu erinnern. Damit sogar die Vorbereitungen darauf ein echter Klacks werden, haben wir für dich fünf Hacks, die dein Festival-Erlebnis in ein Rundum-sorglos-Paket verwandeln.

#1 Die Klamotten-Wurst

(Foto: Imago Images)

Man kennt‘s: Das Festival hat quasi begonnen, die wichtigsten Essentials füllen deinen Rucksack bis ins kleinste Eck aus und du bist sicher, zumindest die Basics eingepackt zu haben. Gedankenverloren zwingt dich der Verschluss deines Backpacks seit einer halben Ewigkeit mühselig in die Knie - und dann kommt es so, wie es kommen musste: Zwei deiner Must-Have-Kleidungsstücke liegen noch unberührt auf dem Zimmerboden... Die ganze Chose also noch mal von vorne? Nicht unbedingt! Zumindest, wenn du die richtige Technik kennst. Mit zusammenklabüsterten Stapeln kommst du hier schon mal nicht sehr weit. Viel einfacher ist es, dein Shirt oder die Hose stattdessen von unten nach oben zu einer kompakten Wurst zusammenzurollen. Zwischen die passen dann sogar noch ein paar flach aufgelegte Unterhosen und Socken – et voilá!

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#2 Low-Budget Moon-Boots

Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, wie schön ist es doch zu zelten, bei Winde und stürmischem Wetterlein. Ja, Festival-Season wird wohl für immer eine Art zweiter Aprilmonat sein, in der jegliche Kleidung und dein ganzes Hab und Gut durchnässt und mit einer grauen Matsch-Schicht übersehen ist. Na klar könnte man da sagen "das gehört irgendwie dazu", ein paar trockene Füße könnten dich allerdings vor der nächsten Erkältung retten. Am einfachsten geht das mit selbstgebastelten "Moon-Boots". Wie die sehen deine Schuhe nämlich aus, wenn du sie mit aufgeschnittenen Müllsäcken überziehst, um sie dann mit etwas Gaffa an deinen Knöcheln festzukleben. Sozusagen ein selfmade Gummistiefel für alle, die nicht auf ihre Lieblingssneaker verzichten möchten.

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#3 Socken-Kühlschrank

Ja, so ein kühles Bier kann bei unerträglicher Mittagshitze geradezu wahre Wunder bewirken. Einziges Problem: Eine Kühltruhe gehört nun wirklich zu den nonplusultra Luxusmitbringseln eines Festivalgängers. Das macht aber nichts, solltest du deine Klamotten-Wurst griffbereit haben. Aus dieser ziehst du einen deiner Socken heraus, tränkst ihn mit Wasser und stülpst alles über dein Getränk. Anschließend legst du die Strumpfflasche in die pralle Sonne und wartest. Klingt anfangs wie ein schlechter Scherz, schließlich soll das Bier ja gekühlt und nicht noch schaler werden. Hier kannst du aber ganz auf die physikalischen Grundgesetze vertrauen: Durch die Sonneneinstrahlung verdampft das Wasser in der vollgesogenen Socke, was wiederum einen kühlenden Effekt auf dein Getränk hat – manchmal ist es eben ganz einfach.

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#4 Smartphone-Saver

Handys sind mittlerweile viel mehr als nur Kommunikationshilfe – auf den kleinen Endgeräten spielt sich immerhin ein Großteil unseres Lebens ab – Tickets, Mails und Corona-Nachweise sind zusätzlich fast ausschließlich digital einsehbar. Umso wichtiger ist es, dass dein Handy den Festival-Bedingungen möglichst lange standhält.

1. "Akkubelastung aus!"

Natürlich kann es sehr hilfreich sein, eine Powerbank eingepackt zu haben. Auf die solltest du dich jedoch nicht zu 100 Prozent verlassen, besonders wenn deine Zeltkumpanen davon Wind bekommen haben. Versuche stattdessen, deinen Akku möglichst effizient zu nutzen. Als erstes ist es sinnvoll alle Widgets aus und das Handy in den Stromsparmodus zu schalten. Zusätzlich kann es hilfreich sein, Screenshots von wichtigen Dokumenten, wie der Festival-Karte, Mails oder der Bahnverbindung nach Hause zu machen. Damit bist du nicht zwingend auf eine stabile Internetverbindung angewiesen. Ansonsten gilt: Bildschirmhelligkeit auf's Minimum herunterfahren, Siri- und Spracherkennung sowie die Vibration, Push-Benachrichtigungen und das GPS deaktivieren. Also im Grunde alles, was unnötigerweise Strom zieht.

2. "Find-my-phone"

Worst-Case: Dein Handy ist weg. Hier könnte dir auf jeden Fall zu Gute kommen, ein paar Vorkehrungen getroffen zu haben. Für Android als auch Apple-User erweist sich nicht selten die "Find my phone"-App im Appstore als wahrer Lebensretter. Mit der kannst du nämlich ganz easy dein Handy orten, sollte dein Akku bis dahin nicht schon den Geist aufgegeben haben. Variante 2: Ein ehrlicher Festival-Gänger meint es wirklich gut mit dir und ist im Begriff, dir das Smartphone zurückzugeben – dann sind im Vorhinein hinterlegte Kontaktdaten wichtig. Am einfachsten geht das, indem du das Hintergrundbild deines Sperrbildschirms zu einem abfotografierten "Kontaktzettel" abänderst – so stehen die Chancen, dein Handy zurückzubekommen, zumindest nicht gleich Null.

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#5 Leuchtinferno beim Toilettengang

Für viele ist es ein Horror-Szenario, aus dem es einfach keinen anderen Ausweg gibt. Wer mit einer Konfirmandenblase auf ein Festival geht, hat mich Sicherheit kein leichtes Spiel – besonders dann, wenn sich bereits dunkle Schleierwolken über den Nachthimmel gelegt haben und das nächste Dixie-Klo meilenweit entfernt zu sein scheint. Klar, eine Taschenlampe sollte hier etwas Abhilfe schaffen, die ist nur leider meist viel zu schwach, um den Weg vollständig auszuleuchten. Außer, du hast einen Wasserkanister oder eine Flasche zur Hand. Befestigst du deine Taschenlampe dann an einem der beiden Gefäße, erzeugt das einen größeren Lichtkegel und du kannst endlich sehen, wohin du trittst – auch, wenn das vielleicht besser gar nicht wissen willst.

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