Warum haben Hühner und Menschen das gleiche Schönheitsideal?

Heutzutage kann man ja so gut wie alles erforschen - Zum Beispiel warum Hühner schöne Menschen lieber mögen, was der Geruch deines Ohrenschmalzes über dich aussagt oder ob die Schuhgröße eines Mannes etwas über die Länge seines besten Stücks aussagt. Wir haben hier mal die skurrilsten Studien für dich rausgesucht.

Wissenschaftler der Universität Stockholm haben Hühner darauf trainiert, weibliche, aber nicht männliche Gesichter zu erkennen. Und das Ganze dann natürlich auch anders herum. In Tests hat man dann herausgefunden, dass die Tiere deutlich heftiger gepickt haben, wenn sie Gesichter gesehen haben, die auch menschliche Probanden als besonders schön beurteilt hatten. Die Forscher schließen daraus, dass Hühner und Menschen ein gemeinsames Schönheitsideal teilen. Fun Fact: Für diese Arbeit haben die Forscher sogar eine Auszeichung der Harvard University für besonders skurrile Forschungsergebnisse bekommen!

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der Geruch von menschlichem Ohrenschmalz je nach Herkunft unterscheidet. Sie haben das Ohrsekret von acht kaukasischen und acht ostasiatischen Männern untersucht und Abweichungen in der chemischen Zusammensetzung festgestellt: Durch seine fettige Struktur ist Ohrenschmalz ein Ablagerungsort für fettlösliche Duftstoffe, produziert durch bestimmte Krankheiten und Umgebungseinflüsse. Also: Gerüche im Ohrenschmalz können uns sagen, was eine Person gegessen und wo sie sich aufgehalten hat.

Ein Forscher aus Deutschland ist der Frage nachgegangen, ob Orgasmen beim Sex dabei helfen, die Nasenatmung zu verbessern. Den Wissenschaftler interessiert dabei zum einen die subjektive Sicht der Probanden – haben sie selbst das Gefühl, nach dem Sex besser durchatmen zu können? Zum anderen wird der Wert mithilfe eines mobilen Messgeräts ermittelt. Gemessen wird vor und nach dem Geschlechtsverkehr. Das Ergebnis: Sex verbessert die Nasenatmung für eine Stunde! Die bessere Nasenatmung kommt durch die Kombination von Aufregung, Erregung, ausgeschütteten Hormonen und sportlicher Betätigung zustande. All diese Faktoren führten dazu, dass die Nasenmuscheln abschwellen.

1.224 erwachsene US-Bürgerinnen und Bürger wurden befragt, wie sie ihre Chancen bei einem Faustwettkampf gegen einen Löwen einschätzen. Das Ergebnis: Acht Prozent der Männer meinen, den Löwen besiegen zu können.

Ein weit verbreiteter Mythos, dem zwei Urologen aus London in einer wissenschaftlichen Studie nachgegangen sind: Dazu haben sie Füße und Geschlechtsorgane von 104 Freiwilligen vermessen und versucht, den oft vermuteten Zusammenhang zu finden – jedoch ohne Erfolg. Eine Studie koreanischer Urologen fand jedoch des Rätsels Lösung. Demnach ist die Penisgröße an der Fingerlänge ablesbar, genauer gesagt: Je niedriger das Verhältnis von Zeige- zu Ringfinger, desto länger der Penis. Der vermutete Grund: Der Gehalt von Testosteron ist sowohl wichtig für die Fingerentwicklung als auch für die Länge des männlichen Geschlechtsorgans.