Der AOK Gesundheitstipp powered by ENERGY

In dieser Folge spricht ENERGY Moderatorin Kiki mit Hausarzt Dr. Robin Maitra über das Thema Hitze!

Eine große Rolle spielt der Hitzeschutzplan, den Dr. Robin Maitra zusammen mit dem Landratsamt und der AOK erstellt hat! Außerdem wird über die "Cool Map" gesprochen. Das ist eine Karte, auf der man sehen kann, wo sich kalte Orte befinden. Zusätzlich kann man selbst kühle Orte eintragen und somit anderen Menschen in einer Notsituation helfen. 

Hier schonmal eine kleine Zusammenfassung, auf was man bei hohen Temperaturen achten sollte: 

1. Viel Wasser trinken 
2. Im Schatten aufhalten 
3. Die Wohnung kühl halten

Egal ob im Büro, auf dem Sportplatz oder in der Schule - die Hitze ist nicht zu unterschätzen! Hitze betrifft alle Menschen, aber wann ist Hitze gefährlich? 

• Wenn die Temperaturen am Tag über 30 Grad steigen und nachts nicht unter 20 Grad fällt.
• Wenn die Hitze über mehrere Tage anhält 

Folgende Symptome sind Alarmzeichen für Hitzeerkrankungen:

• trockene und heiße Haut
• Körpertemperatur über 40 Grad
• Kopfschmerzen
• Erbrechen  

ENERGY Moderator Jannik und Elena Heller sprechen in der 2. Folge des AOK Gesundheitstipps über das gesunde Grillvergnügen. 

Grillen ist immer ungesund und fettig. FALSCH! 

Beim Grillen kommt es auf die Auswahl des Grillguts an. Man kann zum Beispiel einen reichhaltigen Nudelsalat mit Mayo durch einen Tomaten-, Karotten-, Linsen- oder einen grünen Salat mit Essig-Öl-Dressing ersetzen. Gemüsesticks, mageres Fleisch, Kartoffeln oder selbstgemachte Dips kommen auch immer sehr gut an - es muss nicht immer eine fettige Wurst sein. Nicht zu vergessen: Die Balance ist das Wichtigste! 

Auf ein leckeres Dessert muss man beim Grillen natürlich nicht verzichten. Feste Obstsorten wie Ananas oder Pfirsich kann man ganz easy auf den Grill legen und mit Joghurt und Nüssen servieren. 

Tipp:

Eine selbstgemachte Marinade ist nicht nur kinderleicht hergestellt, sondern auch gesünder. Denn bei der selbstgemachten Marinade weiß man genau, welche Lebensmittel drin sind und kann nach persönlichem Geschmack würzen. 

Weitere Tipps und leckere Rezepte zum gesunden Grillen findet ihr hier - klickt euch rein. 

Multitasking ist eine Fähigkeit, die in unserer heutigen schnelllebigen Welt immer wichtiger wird. Es bezeichnet die Kunst, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen oder zwischen verschiedenen Aufgaben hin- und herzuwechseln. Ob Multitasking wirklich effektiv ist oder möglicherweise unsere Produktivität und Konzentration beeinflusst, klären wir in der neuen Folge des AOK Gesundheitstipps! 

Egal ob im beruflichen oder privaten Umfeld: Wenn die Liste lang und die Zeit begrenzt ist, muss es meistens ganz schnell gehen. Oft wird die To-Do Liste im Laufe des Tages gar nicht kürzer, sondern eher länger und Multitasking muss herhalten.  

Multitasking bringt Menschen früher oder später an ihre Grenzen!

Die negativen Auswirkungen von Multitasking können vielseitig sein: 

·         Aufmerksamkeitsstörungen

·         Mangel an vertieftem Denken

·         Internetsucht

·         schlechter Schlaf und übermäßiger Gebrauch von Kaffee und Zigaretten

Weitere Folgen können Depressionen oder Angststörungen sein! Den Risiken kann man entgegenwirken! Es ist vor allem schlau und ratsam, anstehende Aufgaben zu sammeln und zu strukturieren, um den Überblick nicht zu verlieren!

Weitere Fragen klären wir im Podcast!

In der vierten Folge dreht sich alles um das Thema DEHNEN! 

Dehnen hilft, Verspannungen und Verletzungen vorzubeugen, verbessert die Beweglichkeit und unterstützt die Regeneration. Vor dem Sport reicht ein kurzes dynamisches Dehnen, um die Muskeln vorzubereiten. Nach dem Training ist statisches Dehnen ideal, um die Muskeln zu lockern. 

Dynamischen Dehnen: Es werden kontrolliert sanft wippende oder kreisende Bewegungen durchgeführt, die den Muskel und das Bindegewebe über den gesamten Bewegungsbereich dehnen. Beispiel: Hüfte oder Arme kreisen

Statisches Dehnen: Hierbei wird eine Dehnposition erreicht und für einen längeren Zeitraum gehalten, ungefähr zwischen 15 und 60 Sekunden. Der Muskel wird gedehnt, aber die Bewegung wird nicht aktiv durchgeführt. Beispiel: Schulter dehnen

Wichtig: Nie kalt dehnen, nicht über die Schmerzgrenze gehen und regelmäßig dranbleiben und die Übungen wiederholen. 

Vitamine sind lebenswichtige Stoffe, genauer gesagt organische Verbindungen, die wir uns über die Nahrung zuführen müssen, weil wir sie selbst nicht produzieren können. Eine Ausnahme ist das Vitamin D, bei dem das Sonnenlicht die körpereigene Produktion anregt.🌞 

Alles in allem benötigt unser Körper 13 verschiedene Vitamine. Die meisten sind unter ihren Abkürzungen bekannt, zum Beispiel Vitamin A, Vitamin B1, oder auch  Vitamin B2. Vitamine lassen sich in wasserlösliche und fettlösliche Vitamine unterteilen. Fettlösliche Vitamine sind Vitamin A, D, E und K. Vitamin B und Vitamin C sind wasserlöslich. Kleiner Tipp: Fettlösliche Vitamine sollte man immer in Kombination mit einem fetthaltigen Lebensmittel zum Beispiel Käse oder Öl einnehmen.

Beispiel: Eine Karotte liefert zwar reichlich Betacarotin, allerdings sollte man die Karotte immer in Verbindung mit einem Schuss Öl (zum Beispiel in einem Kräuterquark) oder einer Scheibe Käse zu sich nehmen, erst dann kann der Körper die Stoffe zu Vitamin A verarbeiten.

Fettlösliche Vitamine sind vor allem in grünem Gemüse ➡️Spinat, Mangold, Grünkohl, Brokkoli und grünen Bohnen, aber auch in Milchprodukten, Vollkornprodukten und Nüssen enthalten. In Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Vollkorn, Nüsse, Pilzen oder auch in Beeren verstecken sich die wasserlöslichen Vitamine. 

Wofür benötigt der Körper Vitamine?

Vitamine treiben viele verschiedene biochemische Prozesse im Körper an, sind beim Zellaufbau beteiligt und fördern die Hormonbildung sowie das Nervensystem, außerdem die Blutgerinnung und nicht zu vergessen das Immunsystem. Ein Vitamindefizit zeigt sich durch Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Antriebslosigkeit. 

Zusammengefasst ist eine ausgewogene Ernährung das A und O. Alle weiteren Infos rund um das Thema Ernährung und Gesundheit findest du hier: Ernährungs- und Kochkurse zur gesunden Ernährung | AOK

Um gesund und fit zu bleiben, ist Bewegung sehr wichtig! Mit etwa 10.000 Schritten am Tag kannst du dein Herz stärken, Stress abbauen, besser schlafen und sogar das Risiko von Krankheiten wie Diabetes oder Herzinfarkt senken.

Leider schaffen viele Menschen nicht mal die Hälfte davon, besonders wenn sie viel im Büro sitzen. Aber das Gute ist: Es gibt einfache Wege, mehr Bewegung in deinen Alltag einzubauen!

Hier ein paar Tipps:

·         Nutze Treppen statt Aufzüge.

·         Parke weiter weg oder steige eine Bushaltestelle früher aus.

·         Gehe in der Pause spazieren oder laufe kleine Besorgungen zu Fuß.

·         Besuche Kollegen im Büro, anstatt anzurufen.

Ein Schrittzähler (viele Smartphones haben eine solche Funktion) hilft dir, den Überblick zu behalten, und motiviert dich, aktiver zu sein. Schon 7.000 Schritte am Tag sind ein toller Erfolg! Also, los geht's!

Der Dezember ist für viele eine Zeit voller Vorfreude und festlicher Stimmung, aber gleichzeitig bringt er auch oft eine besondere Art von Stress mit sich, vor allem wenn die Listen länger werden und die Tage kürzer. Im AOK-Gesundheitstipp spricht ENERGY-Moderatorin Kiki mit Sandra Kunzmann genau über diese Zeit.

In der Folge geht es darum, warum diese Zeit sich für uns oft so besonders stressig anfühlt, welchen Einfluss Stress auf die Gesundheit hat und wie man die besinnliche Zeit wieder ein bisschen besinnlicher bekommt.

Hilfreich kann es zum Beispiel sein, öfter mal „nein“ zu sagen. Das ist etwas das man üben kann, da hilft es zum Beispiel,

·         sich zu fragen, was die Ursache ist, dass man nicht nein sagen kann

·         nicht immer sofort zu antworten, sondern erst mal drüber zu schlafen

·         ein klares „nein“ geben ohne ein „vielleicht doch“ oder „wenn es nicht anders geht“

·         wertschätzend „nein“ zu sagen, denn ein Nein muss nicht immer böse gemeint sein

·         sich bewusst zu machen, dass jedes Ja, das ich eigentlich nicht geben will, gleichzeitig ein Nein zu mir selbst ist.

Diese und noch andere Tipps gibt’s im AOK-Gesundheitstipp!