Oscars 2024: Das sind die Nominierungen
Diese Filme, Schauspieler*innen und Filmemacher können sich am 10. März Hoffnung auf einen Goldjungen machen!
Die Oscars 2024 stehen bevor - bereits in wenigen Wochen heißt es wieder "And the Oscar goes to...". Der Höhepunkt des Kinojahres steigt am Sonntag, 10. März 2024 in Los Angeles im Dolby Theatre. Auch wer sich überhaupt Hoffnung auf den wichtigsten Filmpreis der Branche machen kann, wird jedes Jahr mit Spannung erwartet!
Die Verleihung der Golden Globes gibt immer einen guten Ausblick darauf, wer Chancen auf einen Academy Award haben könnte. Dort waren die großen Gewinner Christopher Nolans "Oppenheimer", "Poor Things" mit Emma Stone und Martin Scorseses "Killers of the Flower Moon".
Oppenheimer hat die Nase vorn
Jetzt wurden endlich die Oscar-Nominierungen 2024 bekannt gegeben - auch dort dominieren "Oppenheimer" (13 Nominierungen), "Poor Things" (11 Nominierungen), "Killers of the Flower Moon" (10 Nominierungen) und "Barbie" (8 Nominierungen).
Billie Eilish darf sich erneut über eine Oscar-Nominierung freuen! Sie geht ins Rennen mit "What Was I Made For?" aus "Barbie". Allerdings tritt sie unter anderem gegen einen anderen Song aus dem Barbieversum an - der virale Hit "I'm Just Ken" hat es auch auf die Liste der Oscar-Nominierungen für "Bester Originalsong" geschafft. Ryan Gosling darf sich darüber hinaus Hoffnung auf eine Auszeichnung als Bester Nebendarsteller machen.
ENERGY Hits 2024 (Hits Of The Year)
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Kontroverse um "Barbie" Nominierungen
"Barbie" war einer der Kassenschlager 2023, keine Frage. Doch mit vergleichsweise "nur" 8 Nominierungen gesamt hinkt der Film hinter den Favoriten hinterher. Vor allem, dass "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig und Hauptdarstellerin Margot Robbie nicht in ihren Kategorien nominiert wurden, stößt vielen Fans negativ auf. Mittlerweile haben auch "Ken" Ryan Gosling und "Gloria" America Ferrera Statements veröffentlicht - sie zeigten sich sehr dankbar über ihre eigene Nominierung, seien aber sehr enttäuscht darüber, dass Greta & Margot nicht beachtet wurden.
"Es gibt keinen Ken ohne Barbie, und es gibt keinen Barbie-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie, die beiden Hauptverantwortlichen für diesen geschichtsträchtigen und weltweit gefeierten Film.", so Ryan Gosling in seinem Statement.
Deutschland dreifach vertreten
Für Deutschland sichert sich "Das Lehrerzimmer" in der Kategorie "Bester Internationaler Film" eine Nominierung. Auch der deutsche Regisseur Wim Wenders wurde für die japanische Produktion "Perfect Days" nominiert. Doch damit nicht genug: Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller reiht sich für ihre Rolle in "Anatomie eines Falles" in einer der Hauptkategorien neben den Hollywoodstars ein! Sie wurde nominiert als "Beste Hauptdarstellerin" und tritt damit unter anderem gegen Emma Stone oder Lily Gladstone an. Herzlichen Glückwunsch!
Hier findest du die Nominierten der wichtigsten Kategorien im Überblick:
Bester Film
- "American Fiction"
- "Anatomie eines Falles"
- "Barbie"
- "The Holdovers"
- "Killers of the Flower Moon"
- "Maestro"
- "Oppenheimer"
- "Past Lives - In einem anderen Leben"
- "Poor Things"
- "The Zone of Interest"
Bester Hauptdarsteller
- Bradley Cooper ("Maestro")
- Colman Domingo ("Rustin")
- Paul Giamatti ("The Holdovers")
- Cillian Murphy ("Oppenheimer")
- Jeffrey Wright ("American Fiction")
Beste Hauptdarstellerin
- Annete Bening ("Nyad")
- Lily Gladstone ("Killers of the Flower Moon")
- Sandra Hüller ("Anatomie eines Falles")
- Carey Mulligan ("Maestro")
- Emma Stone ("Poor Things")
Beste Regie
- "Anatomie eines Falles" (Justine Triet)
- "Killers of the Flower Moon" (Martin Scorsese)
- "Oppenheimer" (Christopher Nolan)
- "Poor Things" (Yorgos Lanthimos)
- "The Zone of Interest" (Jonathan Glazer)
Bester Nebendarsteller
- Sterlin K. Brown ("American Fiction")
- Robert De Niro ("Killers of the Flower Moon")
- Robert Downey Jr. ("Oppenheimer")
- Ryan Gosling ("Barbie")
- Mark Ruffalo ("Poor Things")
Beste Nebendarstellerin
- Emily Blunt ("Oppenheimer")
- Danielle Brooks ("Die Farbe Lila")
- America Ferrera ("Barbie")
- Jodie Foster ("Nyad")
- Da'Vine Joy Randolph ("The Holdovers")
Bester internationaler Film
- "Io Capitano" (Italien)
- "Perfect Days" (Japan)
- "Die Schneegesellschaft" (Spanien)
- "Das Lehrerzimmer" (Deutschland)
- "The Zone of Interest" (Großbritannien)
Bester Originalsong
- "The Fire Inside" (Flamin' Hot)
- "I'm Just Ken" (Barbie)
- "It Never Went Away" (American Symphony)
- "Wahzhazhe (A Song For My People)" (Killers of the Flower Moon)
- "What Was I Made For?" (Barbie)
Bestes Originaldrehbuch
- "Anatomie eines Falles" (Justine Triet & Arthur Harari)
- "The Holdovers" (David Hemingson)
- "Maestro" (Bradley Cooper & Josh Singer)
- "May December" (Samy Burch & Alex Mechanik)
- "Past Lives - In einem anderen Leben" (Celine Song)
Bestes adaptiertes Drehbuch
- "American Fiction" (Cord Jefferson)
- "Barbie" (Greta Gerwig & Noah Baumbach)
- "Oppenheimer" (Christopher Nolan)
- "Poor Things" (Tony McNamara)
- "The Zone of Interest" (Jonathan Glazer)
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